Praktikum: RB vs. Kearney - was annehmen?
Liebes Forum,
ich habe das Glück ein Praktikums-Offer von den genannten UBs vorliegen zu haben.
Natürlich habe ich mir schon andere Beiträge im Forum durchgelesen, würde mich aber trotzdem über ein paar Meinungen darüber freuen, was ich annehmen sollte.
Von beiden Unternehmen habe ich einen sehr positiven und sympathischen Eindruck beim Interview bekommen.
Hier ein paar Punkte, bei denen ich Tendenzen habe:
Bezahlung: RB (wobei das beim Praktikum natürlich nicht so wichtig ist)
Office: RB (hat mehr Standorte in DE, darunter auch ffm, wo ich gerne hin möchte – das Praktikum wird aber wahrscheinlich überwiegend im Homeoffice stattfinden)
Dauer: Kearney (zwei Wochen kürzer – hört sich dumm an, aber ich mache ab September meinen Master und hätte schon gerne viel vom Sommer, insbesondere nach diesem Jahr…)
Inhalte: Hatte bei Kearney durch die Interviews schon das Gefühl, dass sie viel Operations machen, was ja auch hier im Forum oft gesagt wird. Das sagt mir persönlich jetzt weniger zu – wobei natürlich das Projekt, auf das man kommt, nicht unbedingt Operations sein muss…da könnte man natürlich andersrum auch bei RB Pech haben.
Branchen: Hier konnte ich mir bei RB meine drei favorisierten Branchen raussuchen, bei Kearney kann ich nur einen Wunsch äußern.
Das klingt alles in allem ja ziemlich nach einem No-Brainer für RB.
Da es aber zunächst mal nur um ein Praktikum geht, messe ich dem Ruf schon eine hohe Bedeutung bei. Hier denke ich ist RB in DE stärker – aber international sicherlich Kearney. Was ich nicht möchte ist, dass ich mir auf internationaler Ebene etwas verbaue, was mir mit Kearney offen gestanden hätte, wenn ich RB nehme. Daher die Frage an Euch: Wie krass schätzt ihr den Unterschied hier ein? Und inwiefern sollte das meine Entscheidung beeinflussen?
Wo ich geographisch gesehen später arbeiten will, weiß ich noch nicht. Sehe mich langfristig aber schon eher in DE. Master mache ich im Ausland.
Über eure Einschätzungen würde ich mich sehr freuen! 😊
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